10. Juni 2025

Mission grüne Wärme: FördeWärme startet und treibt regionale Wärmewende voran

Mit der Gründung der FördeWärme GmbH setzen Stadtwerke Kiel und HanseWerk Natur einen bedeutenden Meilenstein für die nachhaltige Wärmeversorgung in der Region. Die neue Gesellschaft begleitet ab sofort die kommunale Wärmeplanung aktiv und bietet innovative Lösungen im Bereich der sogenannten Nahwärme an. Hierzu übernimmt „FördeWärme“ bestehende Nahwärmenetze der Stadtwerke Kiel und stellt diese, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, perspektivisch auf klimaneutrale Erzeugung um. Außerdem wird das Unternehmen zusätzliche Nahwärmenetze in der Landeshauptstadt Kiel sowie der umliegenden Region entwickeln und so die Wärmewende nachhaltig klimaneutral vorantreiben.

Sogenannte Nahwärmenetze bilden, neben großen Fernwärmenetzen wie dem über 374 Kilometer langen Leitungsnetz der Stadtwerke Kiel in der Landeshauptstadt, einen elementaren Baustein, um die Wärmeversorgung zukünftig regenerativ zu gestalten. Die räumlich begrenzten Nahwärmegebiete spielen bei kommunalen Wärmeplanungen eine entscheidende Rolle, die Klimaziele in Schleswig-Holstein zu erreichen und die Wärmewende voranzutreiben.

Hierfür bündelt die FördeWärme GmbH zukünftig die Stärken der Stadtwerke Kiel und HanseWerk Natur im Bereich der Nahwärmeversorgung und nutzt das Know-how und die Ressourcen beider Partner.

Ein Ziel von FördeWärme ist, bestehende Nahwärmenetze nach Möglichkeit bis spätestens 2035 zu dekarbonisieren, also die Wärme klimaneutral zu erzeugen. Hierzu analysiert das neue Unternehmen derzeit die von den Kieler Stadtwerken übernommenen Netze. Voraussetzung für eine spätere Dekarbonisierung ist, dass die Wärmeversorgung für FördeWärme wirtschaftlich darstellbar ist und für die Verbraucher bezahlbar bleibt. Neben den Nahwärmenetzen übernimmt die neu gegründete Gesellschaft auch die bestehenden Kundenverträge. Dieser Übergang findet ohne Veränderungen statt und wird den Kunden im Rahmen eines persönlichen Schreibens mitgeteilt.

Einige Nahwärmenetze der Stadtwerke Kiel werden nicht von FördeWärme übernommen. Dabei handelt es sich unter anderem um Versorgungsnetze in Holtenau, Neu-Meimersdorf und Projensdorf. Hintergrund ist, dass die derzeitigen Planungen des Energieversorgers vorsehen, diese Nahwärmenetze zukünftig an das großflächige Fernwärme-Verbundnetz der Kieler Stadtwerke anzuschließen.

Weiteres zentrales Ziel von FördeWärme ist die Entwicklung neuer klimaneutraler Nahwärmenetze rund um die Kieler Förde. Hierzu zählen auch das Umland und die Vororte. FördeWärme hat hierfür bereits mehrere Potenzialgebiete identifiziert. So eignen sich beispielsweise ausgewählte Quartiere in Schilksee, Friedrichsort und Elmschenhagen für den Ausbau der Nahwärmeversorgung. Voraussetzungen sind dabei unter anderem eine hohe Wärmeliniendichte, also ein entsprechender Wärmebedarf pro Meter gebauter Netzleitung, sowie verfügbare Flächen für eine dezentrale Erzeugungsanlage. FördeWärme plant zunächst Kontakt zu sogenannten Ankerkunden mit hohem Wärmebedarf in diesen Quartieren aufzunehmen. Ein Anschluss dieser großen Abnahmestellen würde die Voraussetzungen für ein mögliches Nahwärmenetz vor Ort erheblich verbessern. Danach spricht die neu gegründete Gesellschaft weitere Gebäudeeigentümer an.

Ein wesentliches Element der Nahwärmeversorgung durch FördeWärme ist die von HanseWerk Natur entwickelte Wärmebox, die klimaneutrale Wärme auf Basis der hocheffizienten Wärmepumpentechnologie produziert. Diese Technologie nutzt neben Grünstrom auch die Umgebungswärme aus der Luft, der Erde oder gegebenenfalls dem Oberflächen- oder Abwasser.

 

Über FördeWärme: FördeWärme ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Kiel und HanseWerk Natur, das sich der nachhaltigen und klimafreundlichen Wärmeversorgung in der Region verschrieben hat. Mit innovativen Technologien und einem klaren Fokus auf die kommunale Wärmeplanung setzt FördeWärme neue Maßstäbe für die Wärmeversorgung der Zukunft.

Merle

Hallo! Ich bin Merle, wie kann ich dir helfen?

Deine Frage an Merle ...

Was können wir für Sie tun?

24/7 erreichbar: Ihr Online-Konto
Abschläge ändern, Zählerstände abgeben, Rechnungen einsehen und mehr: Funktioniert bequem via Internet.
Login/Registrierung
Chat starten


Sie haben eine Nachricht für uns?


Unsere Servicenummer für Sie:
0431 9879 3000
Montags bis Freitag von 8 bis 18 Uhr

Geschätzte Wartezeit
ca. 0 Minuten
Aktuell wartend: 0
Es dauert nicht lang.

Alternativ ist Chatbot Merle für Sie da! Unsere digitale Kollegin gibt Auskunft – schnell und unkompliziert.

Viele Anliegen erledigen Sie auch im Online-Konto.

Chatbot Merle ist für Sie da!

Unsere digitale Kollegin Merle gibt Auskunft, ganz ohne Wartezeit.

Viele Anliegen erledigen Sie auch im Online-Konto.

Es ist gerade viel los!

Viele Anliegen erledigen Sie einfach und schnell im Online-Konto.

Oder Sie probieren unseren Chatbot Merle einmal aus.


24/7 Entstörungsdienst
Störung melden

Kundenzentren

Wichtiger Hinweis: Am 6. Juni 2025 bleiben die Kundenzentren in Kiel und Preetz geschlossen.

Für den Besuch in unseren Kundenzentren empfehlen wir, vorab einen Termin zu vereinbaren. 

Online-terminvergabe

 

Kundenzentrum Kiel
Holstenstraße 66
24103 Kiel

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag8 bis 16 Uhr
Mittwoch, Freitag8 bis 13 Uhr
Donnerstag8 bis 18 Uhr

 

Kundenzentrum Preetz
Lange Brückstraße 16
24211 Preetz

Öffnungszeiten

Dienstag8 bis 13 Uhr
14 bis 16 Uhr
Mittwoch, Freitag8 bis 13 Uhr

 

Störung melden

24/7 Entstörungsdienst

Nur im Störungsfall verwenden. Andere Kundenanfragen können weder bearbeitet noch weitervermittelt werden.

Strom:
0431 594 2769

Gas und Wasser:
0431 594 2795

Fernwärme:
0431 594 3001

Zur Bearbeitung Ihrer Störungsmeldung erheben wir personenbezogene Daten von Ihnen. Über den Umgang mit diesen Daten informieren wir Sie hier.

 

Willkommen im Chat der Stadtwerke Kiel
Grafik: SWK-Chatbot Merle
Chatbot Merle hat Zeit für dich

Du hast Fragen zu unserem Angebot?

Wir beraten dich gerne jederzeit im Chat der Stadtwerke Kiel. Bitte aktiviere die Marketing-Cookies, um unseren Chat nutzen zu können.

Jetzt Cookie-Einstellungen anpassen