Keine chemische Belastung: Kieler Trinkwasser erfüllt höchste Reinheitsansprüche
Laut einer aktuellen Studie des Bundesumweltamtes ist das Grundwasser in Schleswig-Holstein im Schnitt stärker chemisch belastet als im Rest der Republik. Für das Kieler Trinkwasser trifft dies jedoch nicht zu. Das Grundwasser, aus dem die Stadtwerke Kiel ihr Trinkwasser aufbereiten und aus bis zu 240 Metern Tiefe fördert, ist klar und nicht belastet. Dies bestätigen regelmäßige Analysen unabhängiger Institute, die wöchentlich Proben des Kieler Trinkwassers untersuchen.
„Aktuellen Medienberichten zufolge gelten mehr als die Hälfte der Grundwasservorkommen im Norden als belastet. Wir möchten festhalten, dass dies nicht für unser Grundwasser und somit auch nicht für unser Kieler Trinkwasser gilt. Es bleibt unbelastet und naturrein“, teilt Sönke Schuster, Sprecher der Stadtwerke Kiel AG, mit.
Der Kieler Energie- und Wasserversorger fördert Rohwasser aus einer Tiefe von bis zu 240 Metern und bereitet dies lediglich in einem rein natürlichen Prozess in vier Wasserwerken zu Trinkwasser auf. Es werden in der Aufbereitung keine Chemikalien zugesetzt und eine Nachbehandlung für Haushaltszwecke ist überflüssig. Die große Tiefe und die Abdeckung durch eine Ton-Mergel-Schicht sorgen dafür, dass das Grundwasser sicher vor Verunreinigungen geschützt ist.
„Wir sind stolz auf unser Trinkwasser und blicken bereits auf eine über 135 Jahre alte Erfolgsgeschichte. Mit dieser Erfahrung und dem einwandfreien Grundwasser beliefern wir über 330.000 Menschen mit glasklarem Trinkwasser von ausgezeichneter Qualität“, so Schuster abschließend.