Gefährdungsanalyse nach TrinkwV
Was ist eine Gefährdungsanalyse nach Trinkwasserverordnung (TrinkwV)?
Wenn das Trinkwasser in Ihrer Immobilie Qualitätsmängel aufweist, dann ist Eile geboten. Insbesondere wenn es um die Überschreitung der zulässigen Werte für Legionellen geht, sind Immobilienbesitzer und -verwalter verpflichtet, sehr rasch für Abhilfe zu sorgen. Die Stadtwerke Kiel helfen Ihnen schnell und effektiv.
Bei der Gefährdungsanalyse nach Trinkwasserverordnung (TrinkwV) nehmen unsere Experten alle Komponenten Ihrer Wasserinstallation systematisch in den Blick. Anschließend zeigen wir mögliche Gefahrenquellen Ihrer Anlage auf und unterstützen Sie, wenn nötig unverzüglich, bei der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen.
Wann ist eine Gefährdungsanalyse erforderlich?
In Mehrfamilienhäusern mit zentraler Warmwasseraufbereitung sind Inhaber oder Verwalter verpflichtet, das Trinkwasser alle drei Jahre beproben und analysieren zu lassen. Wenn der technische Maßnahmenwert für Legionellen (100 KBE/100 ml) überschritten wird, müssen Sie als Betreiber unverzüglich handeln. Nach § 16 Abs. 7 TrinkwV sind verschiedene Maßnahmen durchzuführen. Unsere Gefährdungsanalyse nach TrinkwV liefert Ihnen einerseits die in solchen Fällen gesetzlich geforderte Anlagendokumentation, andererseits liefert sie die Grundlage zur Planung aller nötigen weiteren Schritte. Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung.
Welche Leistungen erbringen wir?
- Vor-Ort-Begehung zur Ursachenaufklärung und Datenaufnahme
- Erstellen der Gefährdungsanalyse im Rahmen der TrinkwV
- Aufzeigen der Schwachstellen Ihrer Warmwasserbereitung
- Erstellen der benötigten Strangschemen
- Maßnahmen und Priorisierung der Sanierungsmaßnahmen
- Bewertung der Trinkwasseranlage nach dem Arbeitsblatt W551
Wie hoch sind die Kosten?
- Wohngebäude bis 10 WE: 2.000 €1
- Wohngebäude bis 25 WE: 3.500 €1
- Wohngebäude über 25 WE oder besonders genutzte Gebäude wie z.B. Altenheime: nach Vereinbarung
Die Unkosten für etwaige Trinkwasseranalysen sind nicht im Preis enthalten.